Der Herbst ist da und mit ihm eine Schnelligkeit, die ziemlich durcheinander wirbeln kann. Gleichzeitig beginnt eine Zeit des Rückzugs und der Innenschau. Für mich der ideale Zeitpunkt, um meine Ziele für das letzte Quartal festzulegen und in Aktion zu treten ohne mich dabei zu überschlagen oder ins Rennen zu geraten. Ganz getreu meines Jahresmottos: SLOW.
Ich möchte bewusst Fokus, Sichtbarkeit und Leichtigkeit verbinden. Es geht mir nicht darum, noch mehr zu tun, sondern das Richtige – mit Klarheit, Struktur und vor allem mit Freude.
Hier kommt meine To-Want-Liste für die Zeit bis zum 31. Dezember 2025:
INHALTSANGABE
1. Weniger ist mehr – Loslassen auf allen Ebenen
Ich wünsche mir mehr Raum und Leichtigkeit. Dazu werde ich Schritt für Schritt entrümpeln und Ordnung schaffen. Folgende Bereiche will ich bis Jahresende „durch“ haben: Praxisbüro, Arbeitszimmer, Abstellkammer. Den Keller nehme ich mir im nächsten Jahr vor.
Auch digital möchte ich aufräumen. Denn auch auf Handy und PC sammeln sich viel zu schnell Dinge an, die ich nicht mehr benötige.
Persönlich möchte ich weniger Termine, bzw. sehr bewusst in der Terminauswahl sein. Ich muss nicht immer und überall dabei sein. Täglich werde ich mir die Frage stellen: Was ist heute wirklich wichtig?
2. Verbindung & Community
Ich möchte gemeinsam mit anderen Veränderung erreichen. Mein Ziel: meine Community auf Communi und Telegram aufbauen, echte Verbindungen in Netzwerken schaffen und mindestens drei Kooperationen mit passenden Partner:innen starten.
3. Financial Focus
Ich will vorbereitet ins neue Jahr starten. Bis 20. Dezember soll meine Jahres- und Budgetplanung für 2026 stehen – klar, strukturiert und realistisch.
Außerdem möchte ich mein wöchentliches Date mit den Finanzen beibehalten. Dazu gehören Buchhaltung, Belege sortieren und Ein- und Ausgaben im Blick behalten.
Für mein Money Mindset möchte ich eine finanzielle Dankbarkeitspraxis zur Routine werden lassen.
4. Notion lernen und aktiv nutzen
Ich möchte meine Planung und Organisation in Notion umsetzen. Bis Ende November soll mein Workspace stehen – danach plane ich wöchentlich digital und übersichtlich, statt wild in der Notizen-App.
Und da Schreiben halt ganz meins ist, wird es parallel noch die handschriftliche PLanung im KLARHEIT AIR® geben.
5. Sechs neue Blogartikel schreiben
Das Schreiben darf wieder mehr in den Fokus rücken. Dazu gehören neben dem Blog auch mein Newsletter, Gastartikel oder auch die Wiederaufnahme meines Magazins. Ich habe viele Themen, über die ich schreiben möchte. Ziel: sechs veröffentlichte Artikel bis Jahresende.
6. Meine Webseiten überarbeiten
Ja genau, du liest richtig – Webseiten. Es sind zwei und eine davon habe ich etwas vernachlässigt. Ich möchte meine Online-Auftritte aktualisieren – Texte, Bilder und Angebote auf den neuesten Stand bringen und kleine technische Baustellen endlich abschließen. Ziel: alle Unterseiten sind bis Dezember überarbeitet.
7. Adventskalender mit Strategie planen
Mein Adventskalender soll dieses Jahr mit Konzept und Herz entstehen. Bis Mitte November möchte ich alle Inhalte, Struktur und Veröffentlichungspläne fertig haben.
8. Einen Dezember ohne Weihnachts-Wahnsinn erleben
Ich wünsche mir einen ruhigen, bewussten Dezember. Weniger Termine, mehr Stille, mehr Sein. Alles darf, aber nix muss, nur weil Weihnachtszeit ist. Auch hier gilt, weniger ist mehr.
9. Wieder mehr lesen
Ich liebe Bücher, und doch ist das Lesen in den letzten Monaten zu kurz gekommen. Mein Ziel: bis Jahresende drei inspirierende Bücher lesen – offline, mit Tee und Ruhe.
10. Qi Gong viermal pro Woche
Qi Gong tut mir gut – körperlich, geistig, seelisch. Ich bin absolut davon überzeugt, dass Wudang Qi Gong mir Energie und Gesundheit schenkt. Ich will die Übung wieder fest in meinen Alltag integrieren und mindestens viermal pro Woche praktizieren.
11. Mein Original rocken – mich sichtbar zeigen
In Versteckspielen scheine ich bisher recht gut gewesen zu sein. Ich möchte mich als Personenmarke klar und mutig zeigen. Dazu plane ich, mich nicht nur auf Fotos zu zeigen, sondern auch in Videos, Audios oder Live. Das Markendorf – SichtBAR Festival der lieben Monika Frauendorfer darf mich dabei unterstützen.
12. Eine gute Planung
… ist alles. Na gut, nicht immer. Grundsätzlich gilt flexibel bleiben, da nicht immer alles nach Plan läuft. Jedoch hilft es einen ungefähren Plan zu haben. Damit weiß ich wo es hingehen soll und was zu tun ist.
Bis Mitte Dezember darf meine Jahresplanung für 2026 stehen. Dabei gilt auch hier wieder: Weniger ist mehr. Den Kalender nicht schon zu Beginn mit Terminen und Projekten überladen und vor allem genug Zeit für die eigene Energie und Gesundheit einplanen.
Was mir dabei wichtig ist
Meine To-Wants liesen sich sicherlich noch weiter fortsetzen. Aber da es gleichzeitig Ziele sind, die ich auch realistisch erreichen möchte. Bleibe ich bei diesen 12 Punkten. Damit habe ich bereits meine Herausforderungen.
Die Liste ist keine To-Do-Liste im klassischen Sinn, die ich verbissen abarbeiten möchte. Es geht ums bewusste Wollen – Dinge, die mich stärken, inspirieren und weiterbringen. Es geht um bewusste Veränderung.
Ich möchte Leichtigkeit und Fokus vereinen: Klarheit in meinem Business, Kraft im Körper und Ruhe im Kopf.
Danke!
Dieser Artikel ist durch die Inspiration von Judith Peters und ihrer BlogChallenge „Blogtoberfest“ entstanden. Das Reflektieren und Schreiben über meiner Vorhaben hat mir sehr geholfen, Ordnung ins (Gedanken-)Chaos zu bringen.


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